Folgende Produktgruppen werden hier untersucht:
- Fette und Öle
- Getreide und Getreideerzeugnisse inklusive Back- und Teigwaren
- Kartoffeln und Erzeugnisse daraus (z.B. Chips, Pommes Frites)
- Obst, Gemüse, Pilze und Erzeugnisse daraus (z.B. Trockenfrüchte, Konserven)
- Süßwaren und Schokoladen
- Honig, Konfitüren und Brotaufstriche
- Tee, Kaffee und Kakao
- Fertiggerichte, Suppen und Soßen
- Gewürze und Würzmittel
- Säuglings- und Kleinkindernahrung
- Nahrungsergänzungsmittel, Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und Sportlernahrung
- Tabak und Tabakerzeugnisse
Die Untersuchung der Lebensmittel umfasst die sensorische Beschaffenheit, Inhaltsstoffe, Zusatzstoffe, Rückstände und Kontaminanten sowie die hygienische Beschaffenheit.
So sind z.B. Acrylamid in Pommes Frites, Knäckebrot und Kartoffelchips oder Mutterkornalkaloide bei Getreideerzeugnissen wichtige Untersuchungsparameter. Weitere Beispiele sind die Untersuchung der Genusstauglichkeit von Frittierfetten oder die hygienische Beschaffenheit von Sahnetorten, Fertigsalatmischungen oder frischem, geschnittenem Obst.
Die regelmäßige Überprüfung von Oster- und Weihnachtssaisonprodukten im Bereich der Feinen Backwaren und Süßwaren und bildet ebenfalls einen festen Bestandteil der Untersuchungen im Fachgebiet.
Außerdem wird die Kennzeichnung der Produkte auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft. Hier bildet u.a. die Umsetzung der Vorgaben (z.B. Allergen- und Nährwertkennzeichnung) für vorverpackte und sog. „Lose Ware“ einen Schwerpunkt.
Nahrungsergänzungsmittel und Sportlernahrungen weisen häufiger abweichende Nährstoffgehalte auf oder enthalten verbotene Inhaltsstoffe wie nicht zugelassene neuartige Lebensmittelzutaten oder Arzneistoffe. Neben der gutachtlichen Beurteilung der Untersuchungsergebnisse werden insbesondere die Kennzeichnung und die Werbeaussagen überprüft.