Untersuchungsverfahren
Verfahren für die Nachweise bestimmter Erreger oder Parasiten.
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Parasiteneier
© LHL
Angebotene Untersuchungsverfahren
- Direkter Erregernachweis (makroskopisch sichtbare Erregerstadien im Untersuchungsmaterial, Nativausstrich und mikroskopische Untersuchung)
- Mikroskopischer Nachweis von Endoparasiten nach Anreicherungsverfahren (Flotations-, Sedimentations- und Auswanderungsverfahren)
- Mikroskopischer Nachweis von Ektoparasiten nach Aufbereitung durch Kalilauge
Nicht angebotene Untersuchungsverfahren
Der Nachweis einiger protozoärer Parasiten (z.B. Giardien, Blutparasiten) mittels immunologischer oder molekularbiologischer Verfahren wird in der Veterinärabteilung des Landesbetriebes Hessisches Landeslabor (LHL) nicht angeboten. Zudem ist die Untersuchung bzw. der Nachweis von Trichomonaden und anderer Flagellaten nur am frisch toten Tier bzw. nur anhand von frisch abgesetztem (noch körperwarmem) Kot aussagekräftig. Daher wird bei diesen speziellen Fragestellungen die Untersuchung durch den behandelnden Tierarzt bzw. der Versand an externe Labore empfohlen.